Montag, 05.10.2015
Heute konnten wir endlich mal selbst mit anpacken. Wir wurden in Gruppen aufgeteil, mussten das Futter zubereiten und dann naturlich die Tiere füttern. Ich war in einer Gruppe mit eher langweiligen Tieren, aber am nachmittag war das von Vorteil.
Wir waren zuständig für ein paar Erdmännchen, eine Katze, Papageien, Truthähne, einen alten Affen, Pferde und die Schildkröten.
Auf dem Weg zu den Pferden hat uns eine Koordinatorin erzählt, dass ein Lämmchen geboren wurde und die Mutter es nicht trinken lässt. Das arme Ding war schon ganz abgmagert, aber sie haben hier wohl auch keine Milch für das Kleine.
Zum Glück hatten wir eine Volontärin dabei die Tierärztin ist. Dann haben wir zu viert angepackt und die Mutter festgehalten damit das Kleinebtrinken konnte.
Da wir nachmittags nur noch schnell ein paar Tiere füttern mussten, hatten wir danach Zeit uns mit den Tieren zu beschäftigen. Zuerst war ich bei den Babycaracals – die wollten sich aber nicht mit uns beschäftigen. Also gings weiter zu den Babyaffen und das war das Highlight des Tages! Leider gibt es keine Bilder davon weil die wirklich ALLES auseinandernehmen…auch Handys.
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Die ersten Tage….
So, nachdem ich nun endlich mein Handy laden konnte und fast ohne einen Tag ohne es war, kann ich endlich mal von den ersten Tagen berichten.
Am Freitag sind inkl. mir 11 neue „Newbies“ angekommen. 10 Mädels und ein Kerl. Sind alle wirklich nett und machdem man sih etwas kennengelernt hat ist es auch schon etwas lockerer geworden.
Wir kamen also an und mussten natürlich erstmal vieeel unterschreiben.
Dann haben wir unsere Cabins zugeteilt bekommen. Das sind kleine Holzhütten mit 4 Betten und ein paar Regalen. Ach…und Licht 🙂
Um 19 Uhr gibt es Abendessen. Am ersten Abend war das Kartoffelbrei mit Hühnchen. Das war erstaunlich gut.
Samstag:
Die erste Nacht war grauenvoll. So viel Geräusche. Ich wusste nicht ob die drinnen oder draußen waren. Und dann haben alle paar Stunden die Löwen gebrüllt.
Tagsüber haben wir heute haben wir zwei Führungen über das Gelände bekommen. Dabei sind wir zu den Cheetahs (s. Foto im letzten Beitrag), waren im Gehege der BabyBaboons, haben Mangusen (heißen die so?) und Enten mit Fleisch gefüttert und noch einiges mehr. Ja….die Enten sind hier keine Vegetarier.
Die Mahlzeiten:
Frühstück: Toast, Frenchtoast, Müsli
Mittags: Ne Art Hotdog mit Tomatensalat
Abends: Barbecue mit Kartoffelsalat und Knobibrot. Leckaaaa
Sonntag:
Die zweite Nacht war schon weitaus besser.
Heute morgen haben wir die Morning Tour mitgemacht. Das heißt, man ist mit dem Auto unterwegs und füttert die Affen, die Löwen, die Wildhunde, die Leoparden etc.
Ausserdem mussten ca. 20 Geparden gefüttert werden. Einige von uns mussten dafür auf eine Plattform und von dort das Fleisch runterwerfen während die anderen im Auto gewarten haben. Das Auto war übrigens nicht geschlossen….also schon seltsam wenn da 20 Geparden um einen rumschleichen….naja…die zwei Guides hatten ja Stöcke um sie notfalls zu verjagen 😮
Nachmittag hatten wir frei und konnten relaxen. Später gab es noch ein Fußballspiel gegen die Bushmen.
Leider konnte ich heute keine Fotos machen weil ich ja kein Handy hatte…aber ich hoffe, dass ich das in den nächsten Wochen noch nachholen kann….
Aber dafür noch ein paar Fotos von gestern…
Jetzt geht’s los….
So, die erste Nacht in Namibia ist vorbei. Ich bin von keiner Schlange gebissen, keinem Skorpion gestochen worden und mir ist auch nachts keine Spinne in den Mund gekrabbelt…läuft also 😉
Der Flug war nicht sehr angenehm. Schräg gegenüber saß einer der seine Schuhe ausgezogen hatte….und seine Füße haben nicht unbedingt nach Veilchen gerochen.
Aber zumindest hat am Flughafen die Einreise und auch der Shuttle ins Hotel gut funktioniert.
Im Hotel musste ich noch etwas auf mein Zimmer warten. Danach erst mal heuß geduscht und Schlaf nachgeholt.
Das Hotel selbst ist echt ganz schön. Klein aber fein.
Gegen frühen nachmittag bin ich mit dem Taxi nach Windhuk gefahren. Aber ich muss sagen, dass es mir nicht unbedingt gefallen hat….vielleicht war ich auch in den falschen Ecken…
Daher gibt es von Windhuk auch kein ein Foto..
Aber eins muss ich echt loben: ich hatte mit dem Taxifahrer ausgemacht, dass er mich wieder abholt. Scheinbar ist was dazwischen gekommen und dafür hat er einen Taxi-Kumpel geschickt. Hätte mich ja auch einfach da stehen lassen können…
Samstag frueh wurden wir dann abgeholt und nach Harnas gebracht. Es gab einen Zwischenstop in Gobabis wo man nochmal einkaufen konnte. Der Stop sollte 25 min dauern…naja es waren afrikanische 25 Minuten.
Wie die Ankunft auf Harnas, die erste Nacht und der erste Tag hier waren schreibe ich spaeter…hab nicht jetzt nicht viel Zeit 🙂
aber schon mal ein paar Fotos….